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Effizienter übersetzen mit KI – aber wie?

Posted on: Februar 26th, 2025 by Frank Wöhrle No Comments

KI – Gestartet als Buzzword, danach etabliert in der Alltagssprache, mittlerweile Grundanforderung für viele Anwendungen und Prozesse. Und auch vor der Sprachenindustrie macht die Technologie nicht Halt. Seit ChatGPT wissen wir: Übersetzen kann nun auch völlig interaktiv sein. Große Sprachmodelle (Large Language Models oder LLMs) in Chatbot-Form fluten mittlerweile den Markt. Gefühlt jede Woche erscheint ein neues Modell, das sich ankündigt, die Mitstreiter in puncto Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit zu überbieten. Die neuronale maschinelle Übersetzung (NMT) scheint noch gar nicht so alt zu sein – und nun diskutieren wir bereits darüber, wann diese Technologie vom Markt verschwunden sein und durch generative KI ersetzt werden wird.

Die zentrale Frage lautet: Effizienter übersetzen mit KI – aber wie?

KI für gezielte Optimierung der Übersetzungsqualität

Auch wenn die Technologie im Laufe der letzten fünf Jahre einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht hat, sind die Ergebnisse der häufig verwendeten und etablierten NMT-Systeme nicht immer ausreichend gut. Das kann verschiedene Ursachen haben:

  • Die gewünschte Sprachkombination wurde nicht mit ausreichend Material trainiert oder wird durch den Einsatz einer Relaissprache (oft Englisch) bedient. Dadurch kann es zu strukturellen Problemen oder Sinnfehlern kommen.
  • Das MT-System kennt nicht die fachgebiets- oder kundenspezifische Terminologie.
  • Das MT-System wurde für Inhalte verwendet, die einen hohen stilistischen Anspruch haben bzw. ein zielgruppenorientiertes Übersetzen erfordern.


Handbücher, Marketingtexte oder Inhalte mit hoher Kundensichtbarkeit erreichen durch eine reine maschinelle Übersetzung daher häufig nicht den gewünschten Qualitätsstandard. Die Optimierung der maschinellen Texte übernehmen dann Sprachprofis im Rahmen eines Post-Editings. Dabei werden maschinelle Übersetzungen genau geprüft, mit dem ausgangssprachlichen Text verglichen und bei Bedarf korrigiert.

Das CAT-Tool als zentrale Übersetzungsplattform ermöglicht ein effizientes Arbeiten und bietet durch zahlreiche Automatisierungsmöglichkeiten eine gezielte Unterstützung bei der Qualitätssicherung. Doch wo genau kommt hier KI zum Einsatz? LLMs wie ChatGPT von OpenAI sind durchaus in der Lage, Übersetzungen zu produzieren, die ähnlich wie DeepL oder Google Translate je nach Anwendungsfall einen guten Ausgangspunkt für die weitere Verarbeitung liefern.

Ein deutlicher Qualitätssprung lässt sich jedoch erreichen, wenn man die Übersetzungsanfragen durch den gezielten Einsatz von Prompts und die Zugabe von Referenzdateien verbessert. Grundvoraussetzung dafür sind aber neben einem durchdachten Prompt Engineering-Design auch validierte Übersetzungsressourcen in Form von Translation Memory- und Terminologiedatenbanken.

 

Hände auf einer Tastatur

KI für bessere Übersetzungsressourcen

Häufig stellt man sich wie bei jeder neuen Technologie die Frage: Was kann die KI für mich tun?

Wenn Sie KI nachhaltig in Ihre Sprachprozesse integrieren möchten, sollten Sie sich aber zunächst fragen: Was kann ich für die KI tun?

Gut gepflegte Übersetzungsressourcen leisten einen entscheidenden Beitrag dazu, die Ergebnisse Ihrer KI-Lösung zu verbessern. Denken Sie zum Beispiel an das Thema Terminologie: Wenn Sie ein generisches System wie DeepL für Ihre Übersetzungsprozesse verwenden, erhalten Sie ohne die Integration eines Glossars Übersetzungen, die nicht mit Ihrer Firmenterminologie übereinstimmen.

Sie bauen Terminologie gerade erst auf und möchten nicht auf die Vorteile von MT verzichten? Nutzen Sie Sprachmodelle, um potenzielle Terminologie aus Ihren ein- oder mehrsprachigen Dokumenten zu extrahieren. Ebenso können Sie KI für die Prüfung Ihrer Translation Memory-Datenbanken einsetzen, um etwa inkonsistente Übersetzungen zu finden oder die Bereinigung bzw. Korrektur über große Datensätze hinweg zu automatisieren. Nutzen Sie dann konsequent diese Ressourcen, um die Übersetzungsqualität Ihres Sprachmodells zu erhöhen oder den Output von NMT-Systemen zu verbessern.

Co-Pilot KI? Sicher ans Ziel mit der neuen STAR-Webinar-Reihe

Sie sehen: Wir begeistern uns sehr für das Thema KI. Auch wenn wir nicht behaupten, dass sie alles neu macht. Die Technologie bietet aber viele Optimierungspotenziale, wenn man sie effizient und nachhaltig einsetzt.

Unsere Begeisterung möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten und Sie herzlich zu unserer im März startenden Webinar-Reihe „Co-Pilot KI: Neue Wege zu smarten Sprachprozessen“ einladen.


Wie genau funktioniert generative KI eigentlich? Welchen Vorteil bietet sie für die Übersetzung? Wie kann ich Sprachmodelle für die Erstellung von Produkttexten einsetzen? Kann ich meine eigene KI trainieren? Und was passiert eigentlich mit meinen Daten?

Diese und viele weiteren Fragen beantwortet unser Language Technology Consultant Julian Hamm und geht dabei auf die vielseitigen Einsatzzwecke generativer KI ein, darunter die Bereiche Übersetzung, Terminologiemanagement, Content-Erstellung oder Content Delivery. Im ersten Themenblock erwarten Sie folgende Inhalte:

  • Was ist generative KI, und wofür kann ich sie einsetzen?
  • Wie kann KI bei der Übersetzung unterstützen?
  • Wie kann ich KI für die Terminologiearbeit einsetzen?
  • Welche Vorteile bietet KI für die Content-Erstellung?


Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Transit NXT Service Pack 17: neue KI-Funktionen und mehr

Posted on: Januar 31st, 2025 by Frank Wöhrle No Comments

Mit dem aktuellen Service Pack von Transit NXT profitieren Sie von zahlreichen neuen Features, um Ihre Prozesse zu beschleunigen.

Neue Dateiformate

Transit NXT wurde mit Service Pack 17 erneut um aktuelle Dateiformate erweitert. Als optionale Dateiversionen können ab sofort auch Dokumente aus InDesign 2025 und Zeichnungen bis AutoCAD 2025 übersetzt werden. Als weiteres Dateiformat werden auch Dokumente der Google Docs Editors Suite offiziell unterstützt.

Machine Translation

Integration von Amazon Translate

Als zusätzliches MT-System können nun auch Übersetzungen von Amazon Translate angefordert werden – interaktiv direkt im Übersetzungseditor und optional automatisch beim Projektimport. Auch für DeepL, Systran und Textshuttle sind neue Funktionalitäten verfügbar.

Projektmanagement

Professioneller Support im Editor dank integrierter MS Word-Grammatikprüfung, AutoKorrektur und AutoVervollständigen-Funktionen

TermStar

Für TermStar greifen wir hier das Thema Terminologie-Export heraus: Zum einen wird die TBX-Version 3 jetzt auch offiziell unterstützt. Zum anderen können mit diesem Service Pack auch Multimedia-Dateien (e.g. Grafiken oder Videos) aus Wörterbüchern in bestimmte Formate exportiert werden.

Neue Editor-Funktionen

Übersetzerinnen und Übersetzer können sich über weitere hilfreiche Editor-Funktionen freuen:

Die Funktion AutoVervollständigen beschleunigt die Eingabe von Wörtern und Phrasen mit projektspezifischen Vorschlägen aus Wörterbüchern und Translation Memory.

Die AutoKorrektur korrigiert typische Tippfehler, wandelt Anführungszeichen typografisch um und ermöglicht die Eingabe von Kürzeln für Sonderzeichen und häufig genutzte Phrasen. Datums- und Zahlenformate sowie alphanumerische Zeichenfolgen können jetzt per Mausklick an das Format der Zielsprache angepasst werden.

Zur Qualitätssicherung kann die Übersetzung nun auch auf korrekte Grammatik geprüft werden und interaktiv korrigiert werden. Zudem wird Russische für Kasachstan nun als zusätzliche Arbeitssprache angeboten.

Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Download

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.star-deutschland.net/technologie-software/softwareprodukte/

KI-Jahr 2024: Wichtige Entwicklungen und Learnings

Posted on: Dezember 16th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Schon wieder ist ein Jahr vorbei, und wir können selbst kaum fassen, wie schnell die Zeit verflogen ist. Ein guter Zeitpunkt, um alle wichtigen Entwicklungen aus dem KI-Jahr 2024 Revue passieren zu lassen und Ihnen einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben.

Seitdem OpenAI die Welt mit ChatGPT in Staunen versetzt hat, ist das Thema KI geradezu explodiert. Unternehmen drängen zunehmend darauf, KI überall dort einzusetzen, wo es möglich erscheint. Aus den zahlreichen Diskussionen und spannenden Kundenprojekten dieses Jahr haben wir zentrale Learnings und Trends in diesem Bereich erkannt.

Fünf wichtige Trends beim Einsatz von KI im Kontext der Übersetzung

  • Die Erwartungen an generative KI sind nach wie vor sehr hoch.
    Dabei werden die die Einsatzmöglichkeiten gerade in Sprachprozessen jedoch immer differenzierter betrachtet: Von der Wunschvorstellung einer Wundermaschine, die Texte perfekt erstellt, übersetzt und optimiert, hin zu einem smarten Helferlein, das gezielt bei Aufgaben unterstützt, bei denen heutzutage manuelle Aufwände anfallen. Die immer stärkere Integration großer Sprachmodelle in die Übersetzungsprozesse macht genau das möglich, indem sie gezielt und modular unterstützt, sei es bei der zweisprachigen Extraktion von Terminologie, dem Post-Editing von maschinell erstellten Übersetzungen oder der Qualitätsbewertung von mehrsprachigen Dokumenten.
  • Wer die Technologie effizient und nachhaltig einsetzen möchte, der benötigt auch qualitativ hochwertige, gut strukturierte Sprachressourcen, um die Sprachmodelle mit relevanten Informationen versorgen zu können.
    Das heißt, dass sich die jahrelange Arbeit mit Translation Memory- und Terminologieverwaltungssystemen nun gleich doppelt auszahlt. Werden diese Daten strukturiert und nachhaltig aufbereitet, können Sprachmodelle sie zur Optimierung von maschinellen Übersetzungen verwenden, etwa in Form der sogenannten Retrieval-Augmented Generation (RAG).
  • Das Thema Datenschutz sorgt trotz der Verabschiedung des EU AI Act im Mai 2024 nach wie vor für große Unsicherheit.
    Viele Unternehmen suchen nach Wegen, wie KI auf möglichst sichere Weise eingesetzt werden kann, um ihre wertvollen Daten vor Missbrauch zu schützen.
  • Viele Unternehmen sehen Schwierigkeiten bei der Skalierbarkeit von KI-Lösungen, sei es in Bezug auf die IT-Infrastruktur, finanzielle Ressourcen oder die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen.
  • Human in the Cockpit – Menschen werden stärker ins Zentrum der KI-basierten Übersetzungsworkflows rücken.
    Waren Übersetzer*innen bisher in Form des Human in the Loop etwa für das Post-Editing vordefinierter maschineller Übersetzungen zuständig, soll der neue Human in the Cockpit moderne Sprachtechnologien selbst interaktiv einsetzen können, um individuell Einfluss auf den Output nehmen und Prozesse effizient gestalten zu können.
    Durch den technologischen Wandel ändern sich auch die Anforderungen an heutige und zukünftige Sprachexpert*innen. Diese Entwicklung erkennen auch die einschlägigen Hochschulen und passen ihre Studiengänge und Kursangebote entsprechend an. So sind Prompt Engineering, Sprachtechnologien oder Informationsmanagement wichtige Schwerpunkte, die wir künftig häufiger auf den Lehrplänen zu sehen bekommen werden.

Sie finden dieses Thema spannend? Dann freuen Sie sich auf unser für Anfang 2025 geplantes STAR-Webinar. Darin informieren wir Sie über aktuelle Trends und unsere neuesten technologischen Entwicklungen.

Zertifizierte Prozesse: die Basis für eine sichere KI-Integration

Posted on: November 25th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Auch dieses Jahr durfte die STAR Deutschland GmbH kurz vor der tekom-Jahrestagung ihren unabhängigen Zertifizierungspartner LinquaCert zum Überwachungsaudit für die ISO 18587:2017 („Posteditieren maschinell erstellter Übersetzungen“) am Standort Sindelfingen begrüßen und freut sich über die erfolgreiche Rezertifizierung nach der Norm, die sich explizit auf die Gewährleistung von Qualität bei der Erstellung maschineller Übersetzungen bezieht.

Terminologieanbindung und Automatisierungen bei Qualitätssicherung im Fokus der KI-Anbindung an Übersetzungsprozesse

Neben einem regen Austausch zu Qualifikationen, Schulungs- und Qualitätsmaßnahmen gab es wieder reichlich Diskussionsbedarf zur Integration von generativer KI in die Übersetzungsprozesse.
Im Fokus standen dabei vor allem die Themen Terminologieanbindung und Automatisierungen bei der Qualitätssicherung, die Sprachexpert*innen bei der Umsetzung von MT-Post-Editing-Projekten noch individueller unterstützen und Bearbeitungsaufwände reduzieren sollen.
Als langjähriger Technologie- und Sprachdienstleistungspartner greifen wir aktuelle Trends auf und statten unsere Übersetzer*innen mit dem nötigen Know-how aus, um effizient und zukunftsorientiert arbeiten zu können.

Tekom verpasst, aber interessiert an KI? Einen kleinen Ausblick auf die aktuellen sprachtechnologischen Entwicklungen gewährt Ihnen unser STAR-Webinar zum Thema „Augmented Translation“. Melden Sie sich hier an und erhalten Sie die Aufzeichnung: https://www.star-deutschland.net/beratung-sprachmanagement/maschinelle-uebersetzung-post-editing/star-webinar-augmented-translation/ 

Sie wollen von modernen Sprachtechnologien profitieren und sind auf hochwertige Übersetzungen angewiesen? Wir bieten den passenden Service: https://www.star-deutschland.net/beratung-sprachmanagement/maschinelle-uebersetzung-post-editing/

KI für Stimmen, Sprachaufnahmen und Voice-Over-Übersetzungen

Posted on: Oktober 28th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Kann die KI helfen, hochwertige Inhalte in jeder Sprache zu erstellen und dabei Unternehmenssprache und Besonderheiten einhalten?

Heute führen wir ein Interview mit David Heider, dem Inhaber eines STAR-Partner-Tonstudios in Tschechien, um diese spannende Frage zu beleuchten: Kann die künstliche Intelligenz im Bereich der Video- und Audio-Produktionen effizient eingesetzt werden?

STAR: David, seit wann bietet ihr professionelle Audioproduktionen an?

Unser Tonstudio bietet seine Dienste seit 1999 an, und wir haben uns auf das gesprochene Wort spezialisiert. Wir decken zwei verschiedene Bereiche ab: erstens die „Unternehmenswelt“ mit Aufzeichnungen von Material für interne Zwecke wie E-Learnings. Dazu gehört auch die Lokalisierung von unternehmensinternen Systemen und Software. Das können entweder Schulungsmaterial oder verschiedene webbasierte Plattformen mit Sprachausgabe sein oder automatische Operatoren auf Ihrem Telefon, Navi usw. – kurz gesagt, verschiedene Anwendungen, bei denen wir den Ton häufig wortweise oder sogar Silbe für Silbe schneiden müssen und wo anschließend alles von einem System zu Sätzen und ganzen Nachrichten zusammengesetzt wird.

Der zweite Bereich bewegt sich mehr im künstlerischen Umfeld und umfasst u.a. Werbung und Werbevideos. Dieser unterscheidet sich von der erwähnten „Unternehmenswelt“ dadurch, dass es nicht nur um die Vermittlung von Inhalten geht, sondern vielmehr um eine Form, die Zuhörende ansprechen und attraktiv auf sie wirken soll. Wir brauchen hier also Profis, die sich künstlerisch ausdrücken und ihre Stimme gekonnt einsetzen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser erster Aktionsbereich vor allem der Information dient. Hier geht es um Inhalte, wo die Nutzenden, um es etwas deutlicher zu sagen, keine große Wahl haben, da sie in der Regel zuhören müssen. Dahingegen zielen die künstlerischen Produktionen darauf ab, das „Publikum“ in irgendeiner Weise zu verführen, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch formal.

Tonstudio

STAR: Dies führt mich zwangsläufig zur nächsten Frage: Kann KI bei eurer Arbeit eingesetzt werden?

Die KI ist ein erstaunliches Werkzeug und bietet zahlreiche Vorteile. Wir brauchen uns zum Beispiel nicht mit einem Sprecher oder einer Sprecherin in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren; die KI ist jederzeit erreichbar.

STAR: Setzt ihr bereits KI ein?

Ja. Für die Aufbereitung und Produktion von Audio-Material setzen wir z.T. KI ein. Das Ganze hat aber auch eine Kehrseite. In den meisten Sprachen wirkt die KI -Stimme künstlich oder langweilig, vor allem nach längerem Hören.

STAR: Kann KI nicht intonieren?

Intonieren an sich ist meist nicht das Problem, aber bei der KI passiert das leider stereotyp, was wirklich ungünstig ist. Oft wird die Kernbotschaft nicht unterstrichen, die ein Mensch ja im Normalfall durch besondere Betonung ausdrückt. Und wenn man sich eine KI-Aufnahme anhört, hat man dieses sich wiederholende Klischee im Ohr, das mit der Zeit beginnt zu nerven, da man das Gefühl nicht los wird, dass es eigentlich nur „Copy-Paste“ ist. In der englischen Sprache finde ich es im Vergleich deutlich besser als in anderen Sprachen, da kann die KI mit variabler Intonation arbeiten und die Stimme sehr natürlich und lebendig wirken lassen, aber bei allen anderen Sprachen haben wir noch einen weiten Weg vor uns, bis das passiert. Aktuell klingen die anderen Sprachen noch sehr „plastisch“.

STAR: Gibt es weitere Nachteile von KI-Stimmen?

Es gibt noch einen zweiten Punkt, der meiner Meinung nach schwerwiegender ist, insbesondere beim E-Learning. Wie bei jeder KI hängt die Qualität des Ergebnisses von der Qualität des Inputs ab. Auch bei der Stimme muss man immer den Inhalt richtig vorbereiten. Vielleicht liest die KI nicht alle Abkürzungen richtig, wie sie in einer bestimmten Unternehmenskultur gelesen werden. Jedes Unternehmen hat einen bestimmten Firmenjargon, und die KI wird dies nicht berücksichtigen. Dies gilt auch für unterschiedliche Produktnamen, Ortsnamen oder Fremdwörter. Wenn im Englischen zum Beispiel französische Namen auftauchen, stellt sich die Frage, ob sie auf Französisch oder Englisch gelesen werden.

STAR: Wie lässt sich das erklären?

Nur die Mitarbeitenden eines Unternehmens sind mit der Unternehmenssprache wirklich vertraut und wissen, weshalb manchmal aus unternehmensinternen oder Marketing-Gründen von einer Sprachregel abgewichen wird. Die Hörenden sind Insider, d. h. sie wissen in der Regel Bescheid. Und die Unternehmen müssen konsequent sein, denn sonst klingt es in ihren Ohren fremd. Manchmal kann ein Begriff oder eine Abkürzung natürlich falsch verstanden werden, entweder phonetisch oder in Bezug auf den Namen, aber das ist einfach die Art und Weise, wie es in dem Unternehmen gemacht wird, und wir sollten es respektieren. 

STAR:  Welche weiteren Herausforderungen gibt es?

Abkürzungen und andere Besonderheiten sind eine große Herausforderung für die KI. Sie erfordern meistens viele Anpassungen und Korrekturen, was dazu führen kann, dass der Endpreis ähnlich hoch ist wie bei einem klassischen Voice-Over. Wir müssen einen Aussprachehinweis erstellen oder den Text so bearbeiten, dass er für die KI gut lesbar ist. Dies ist sehr zeitaufwendig, daher ist KI für ein einmaliges Projekt wenig sinnvoll. Darüber hinaus führen wir nach der KI zusätzlich ein Proof-Listening durch, d. h. ein Check-Listening.  

STAR: Macht ihr bei menschlichen Sprecher*innen kein Proof-Listening?

Wenn wir bei der Aufnahme zusätzlich zum Sprecher oder zur Sprecherin zu zweit sind, machen wir das nicht mehr, weil wir während dieser Aufnahme alles hören und prüfen können. Die Ausnahme bilden Sprachen, die wir nicht verstehen, wie z. B. asiatische Sprachen. Aber im Falle der KI wissen wir nicht im Voraus, was sie weiß und lesen kann. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Nehmen Sie die Einheit „Megapascal“, abgekürzt mit „MPa“. Die KI kann sie als „em-pee-ah“ lesen, was für eine*n Techniker*in völliger Unsinn ist. Wir müssen also herausfinden, wie wir sie dazu bringen können, es richtig als „Megapascal“ zu lesen.

Manchmal kommt es vor, dass wir die Aufnahme durchgehen, sie uns richtig erscheint, aber dann findet der Kunde etwas, das nicht zu seiner Unternehmenskultur passt. Deshalb denke ich, dass KI zwar in bestimmten informativen Texten ein nützliches Werkzeug ist, das die Arbeit schneller und billiger machen kann, und ich empfehle es gerne, aber in den Händen eines unerfahrenen Benutzenden kann sich die KI sich unvorhersehbar verhalten, und das Endprodukt wird mehr Enttäuschung als Begeisterung über die eingesparten Ressourcen hervorrufen.

STAR: Gibt es einen finanziellen Unterschied?

Ja, durch den Einsatz von KI sinkt das Budget auf etwa die Hälfte oder zwei Drittel, da die Arbeit hauptsächlich von einer Maschine erledigt wird und keine Sprechprofis in den Prozess eingebunden sind. 

STAR: Wie geht ihr vor, wenn eine Aufnahme nicht für KI geeignet ist?

Wir sind der Garant für Qualität, und wenn wir ernsthafte und berechtigte Zweifel daran haben, dass KI zum richtigen Ergebnis führt, informieren wir den Kunden. Kunden möchten aber auch persönliche Erfahrungen machen. Ich versuche dann zunächst, darauf hinzuweisen, nach dem Motto: „Seien Sie nicht enttäuscht, aber ich denke, dass KI für dieses spezielle Projekt nicht geeignet ist.“ Wenn ich das Gefühl habe, dass ich alles beschrieben habe, überlasse ich ihnen die Entscheidung. Aber in manchen Fällen ist sich der Kunde selbst unsicher und nimmt unsere Unterstützung dankbar an.

STAR: Vielen Dank, David, für diese äußerst interessante Diskussion über KI bei Audioaufnahmen.

Bild von David

KI-Stimmen sind noch nicht perfekt, und die menschlichen Stimmen gewinnen immer noch das Rennen. Sie sind in der Lage, Gefühle zu vermitteln und einen starken Eindruck zu hinterlassen. KI-Stimmen sind allerdings eine günstige Alternative. Lassen Sie sich gerne von uns beraten.

David Heider,
Inhaber eines STAR-Partner-Tonstudios in Tschechien

tekom-Jahrestagung 2024

Posted on: September 30th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Seien Sie herzlich willkommen!

Es ist wieder soweit!
Vom 5. bis 7. November findet mit der tekom Europas größte Tagung für Technische Kommunikation in Stuttgart statt.

Besuchen Sie uns in Halle C2 am Stand 2D13 und erfahren Sie mehr über unsere Sprachdienstleistungen, Enterprise-Technologien und neuesten Entwicklungen.

Ihr kostenloses Ticket zur tekom-Messe

Wir möchten Sie gerne zur tekom-Jahrestagung einladen. Füllen Sie einfach dieses Formular aus und wir übermitteln Ihnen umgehend Ihren persönlichen Messecode für die Registrierung.

Bitte beachten Sie:
Der Messecode ist nur gültig für den Besuch der Messe. Das Messeticket ist nicht gültig für den Besuch der Tagung.

Wir freuen uns, Sie auf den tekom-Veranstaltungen im Oktober/November 2024 begrüßen zu dürfen!

 


STAR-Vorträge auf der tekom

KI im Content-Recycling: Effizienz und Anpassungsfähigkeit

In der Welt des Component Content Managements kann Künstliche Intelligenz einen Unterschied machen. Hilti, in Zusammenarbeit mit STAR und Amazon Web Services, hat das Claude-3 Modell von Amazon untersucht. Dieser Beitrag zeigt, wie KI die Wiederverwendung von Inhalten verbessern und Fragmente automatisch anpassen kann. Entdecken Sie die praktischen Ergebnisse und die Möglichkeiten für zukünftige Authoring Memories.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit KI beim Erstellen der technischen Dokumentation die Wiederverwendung steigern und damit Zeit und Kosten sparen können.

Dominik Faupel (Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH)
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Montag, 28. Oktober, 10:50 – 11:30 Uhr, Online, Technology Days

  


 

Sehen und Verstehen: Visuelle Vermittlung von Produktwissen

Visuelle Kommunikation prägt unseren Alltag durch Plattformen wie Snapchat, Instagram, YouTube und TikTok. Studien zeigen, dass Mitarbeiter Aufgaben mit visueller Kommunikation besser ausführen können, schneller arbeiten und weniger Fehler machen. Zudem bleiben visuelle Inhalte bleiben besser im Gedächtnis als Text. Neue Ansätze wie immersive Trainings mit 3D-Modellen und -Animationen sowie visuelle Fernunterstützung gewinnen an Bedeutung und werden in der Präsentation mit kurzen Beispielen vorgestellt. Diese Methoden bieten Vorteile wie standortunabhängiges Lernen und Unterstützung, schnellere Anpassungsfähigkeit und Kosteneffizienz. Visuelles Produktwissen vereinfacht die Arbeitsvorbereitung und -durchführung, reduziert Fehler und ermöglicht weltweite Unterstützung. Ein Anwendungsbeispiel illustriert, wie Virtual Reality Trainings von einem europäischen Unternehmen für weltweite Trainings von Technikern genutzt werden. Zum Schluss wird gezeigt, wie Visualisierungen synchron mit der redaktionellen Inhaltserstellung in der Autorenumgebung erstellt werden können.

Theresa Sibich (Renk Group)
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Dienstag, 5. November, 09:00 – 09:45 Uhr, Plenum 2

 


 

LLMs und der Weg zur konsistenten Übersetzung

Sprachmodelle (LLMs) bieten Anwender:innen von Sprachtechnologielösungen eine Vielzahl von Optimierungsmöglichkeiten. Im Vortrag zeigen wir Integrationsmöglichkeiten anhand konkreter Beispiele mit den Schwerpunkten Terminologie und Qualitätssicherung.

Julian Hamm (STAR Deutschland GmbH)
Dienstag, 5. November, 15:00 Uhr, Raum C10.3

 


 

Bessere Benutzererfahrung und mehr Produktivität durch semantische Produktinformationen

Lernen Sie das leistungsstarke semantische Component Content Management von GRIPS kennen und wie es Inhalte präzise auf Benutzeranforderungen und Produktvariationen zuschneidet.

Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Mittwoch, 6. November, 15:00 Uhr, Raum C10.2

 


 

Einfach bessere Texte mit STAR GRIPS und Congree UCC

STAR und Congree präsentieren die neue STAR GRIPS-Schnittstelle: Entdecken Sie, wie Congree-Funktionen die Textqualität in Echtzeit sichern und durch moderne KI-Technologie die Effizienz Ihrer Texterstellung steigern.

Torsten Machert (Congree)
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Donnerstag, 7. November, 10:00 Uhr, Raum C10.1

 


 

So erhalten Sie schnell Anschluss! Eine CLM-Plattform, viele Interface-Möglichkeiten: Beispiel COTI

STAR Corporate Language Management ermöglicht die schnelle Automatisierung von Workflows mit dem Interface Creator: Wir zeigen am Beispiel COTI

  • Komfortabel Workflow-Parameter definieren: Übersetzung, Kundenreview, oder mehr?
  • In-/Out-Ordner anlegen
  • und Workflow starten!

Birgit Maria Hoppe (STAR Group)
Donnerstag, 7. November, 11:00 Uhr, Raum C10.2

 


 

Viele Informationen rund um unsere Dienstleistungen und Softwareprodukte erwarten Sie an unserem Stand.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Wie Übersetzungen mit COTI Level 3 beschleunigt werden können

Posted on: August 1st, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

In der schnelllebigen Welt der Übersetzungs- und Lokalisierungsindustrie ist Effizienz der Schlüssel zum Erfolg. Eine Lösung, die dabei eine wichtige Rolle spielen kann, ist der Common Translation Interface (COTI) Standard, insbesondere in seiner hochentwickelten Form als COTI Level 3. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Standard und wie kann er Übersetzungsprozesse beschleunigen?

Was ist der COTI-Standard?

Der Common Translation Interface (COTI) Standard wurde speziell für die Übersetzungs- und Lokalisierungsindustrie entwickelt, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Softwaretools und Systemen zu verbessern. Der COTI-Standard definiert ein herstellerunabhängiges Format für den Austausch von Daten zwischen Translation Memory Systemen (TMS) und Redaktionssystemen, wie Content Management Systemen (CMS) und anderen Tools, die in der Branche verwendet werden.

Höherer COTI-Level, höhere Automatisierung

COTI Levels bauen aufeinander auf und bieten verschiedene Stufen der Integration und Automatisierung:

  • Level 1 – Core Features: Übersetzungsdaten werden in einer definierten Struktur gespeichert, als ZIP-Datei mit der Endung .coti komprimiert und mit Meta-Informationen angereichert. Der Datenaustausch erfolgt manuell, doch durch die Meta-Informationen und fixe Struktur lassen sich die Pakete vom empfangenden System leicht interpretieren.
  • Level 2 – Extended Features: Hier wird der Transfer der COTI-Datenpakete automatisiert. Das Redaktionssystem erzeugt ein Paket, das automatisch von einem TMS erkannt und importiert wird, sobald es in einen gemeinsamen Austauschordner (Hotfolder) gelegt wird, der permanent überwacht wird. Meta-Informationen ermöglichen dem empfangenden System beispielsweise eine automatisierte Auftrags-Anlage.
  • Level 3 – Expert Features: Die höchste Stufe der Integration bietet eine vollautomatisierte Datenübertragung zwischen den Systemen. Es ist keine manuelle Erstellung oder Überwachung von Paketen mehr nötig. Stattdessen erfolgt der Austausch von Übersetzungsdaten und Meta-Informationen über eine API-Schnittstelle zwischen Redaktionssystem und TMS. Neben den Übersetzungsdaten können so auch Statusinformationen wie z.B. der Übersetzungsfortschritt übermittelt werden.

 

Diagramm des COTI-Workflows zwischen Kunde und Sprachdienstleister. Links steht "Kunde" mit den Punkten CMS, PIM und ERP, rechts steht "Sprachdienstleister" mit den Punkten Übersetzung, Terminologie und Review. In der Mitte zeigt ein Doppelpfeil den Datentransfer von COTI Level 1bis 3 an.

Vorteile der Vollautomatisierung mit COTI Level 3

Die Implementierung von COTI Level 3 bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die den Übersetzungsprozess erheblich verbessern können:

  • Schneller Datenaustausch: Durch die vollautomatisierte API-Schnittstelle werden Übersetzungsdaten nahtlos und ohne Verzögerungen zwischen Systemen ausgetauscht.
  • Effizienzsteigerung: Große und komplexe Übersetzungsprojekte können effizienter bearbeitet werden, da keine manuellen Schritte mehr erforderlich sind.
  • Rund-um-die-Uhr-Betrieb: Die Automatisierung ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb ohne menschliche Intervention, was zu einer rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Übersetzungsdaten führt.
  • Sicherheit: Durch die Eliminierung manueller Schritte wird das Risiko menschlicher Fehler minimiert, was einen sichereren Datenaustausch gewährleistet.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Die Vollautomatisierung führt zu einer signifikanten Zeitersparnis und reduziert gleichzeitig den operativen Aufwand und die Kosten für Übersetzungsprojekte.

Fazit

Die Einführung von COTI Level 3 markierte einen bedeutenden Fortschritt in der Übersetzungsbranche, der nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Qualität und Zuverlässigkeit der Übersetzungsprozesse verbessert. Durch die nahtlose Integration und automatisierte Datenübertragung können Unternehmen ihre globale Reichweite erweitern und gleichzeitig Zeit und Ressourcen sparen.

Aktuell können folgende Redaktionssyteme COTI-Pakete verschiedenster Levels ausspielen:

Mit dem Translation Memory-System STAR Transit NXT und unserer Workflow-Lösung STAR CLM bieten wir Ihnen Anbindungen auf allen 3 Levels, um optimal, sicher und schnell Daten auszutauschen und Übersetzungsprozesse zu beschleunigen.

Wir verarbeiten Ihre COTI-Pakete automatisiert mittels STAR CLM! 

Lassen Sie sich beraten – nehmen Sie Kontakt auf.

Überwachungsaudit für unser ISMS nach ISO 27001 bestanden

Posted on: Juli 18th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Wir freuen uns bekanntzugeben, dass wir das Überwachungsaudit für unser Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO 27001 ohne Abweichungen bestanden haben! Die akkreditierte Zertifizierungsstelle „PÜG Prüf- und Überwachungsgesellschaft mbH“ bestätigt damit erneut die Konformität unseres Managementsystems mit den Anforderungen der Norm und die Qualität der von uns ergriffenen Maßnahmen.

Bei uns hat Datensicherheit oberste Priorität – wir haben die Risiken im Griff

In der heutigen Welt, in der Informationen von immensem Wert sind, ist der Schutz sensibler Daten von entscheidender Bedeutung. Der Schutz von Informationen, die unsere Kunden uns anvertrauen, liegt in unserer Verantwortung. Bedrohungsszenarien wie der Verlust oder Missbrauch von Daten können im Extremfall den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens und seiner Kunden gefährden.

Unsere IT-Infrastruktur nach neuestem Stand der Technik, umfassende technische Maßnahmen sowie regelmäßige Awareness-Schulungen zur Informationssicherheit garantieren, dass Kundendaten vom Zeitpunkt der Übermittlung an uns bis zur Auslieferung der Übersetzungen jederzeit angemessen geschützt sind. Wir haben die Risiken identifiziert und berücksichtigen in unserem Projektalltag kontinuierlich alle Sicherheitsanforderungen.  

In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden verarbeiten wir oft sensible Daten wie Finanzinformationen oder Dokumente, die personenbezogene Daten enthalten. Wir weisen solchen Informationen eine korrespondierende Schutzbedarfsklasse zu, die über die Schutzmaßnahmen bei der weiteren Bearbeitung entscheidet. So können zum Beispiel gewisse Verschlüsselungsverfahren für den Datenaustausch zum Einsatz kommen, der Kreis der Personen, die auf die Daten zugreifen können, stark eingeschränkt werden, oder die Übersetzung erfolgt gar in einer gekapselten sicheren IT-Umgebung, auf die nur der Übersetzer und der Projektmanager Zugriff haben. Unsere Möglichkeiten, uns dem Schutzbedarf Ihrer Daten anzupassen, sind sehr vielfältig – sehr gerne beraten wir Sie detailliert hierzu.

ISMS-Infografik STAR Deutschland GmbH.

Wofür steht die Norm ISO 27001?

Die Norm ISO 27001 ist ein weltweit anerkannter Standard, der die Anforderungen für die Einführung, die Umsetzung und die Weiterentwicklung eines Informationssicherheits-Managementsystems festlegt. Ausgehend von den ISMS-Grundwerten Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität müssen zertifizierte Unternehmen durch technische und organisatorische Maßnahmen sicherstellen, dass Daten ausreichend geschützt und die Verfügbarkeit der IT-Systeme gewährleistet sind.

 

Hier erhalten Sie unseren Nachweis als PDF.
Download ISMS Zertifikat

Mehr Informationen zu unserem Qualitätsmanagementsystem
Qualität & Informationssicherheit

STAR auf der EAMT-Konferenz

Posted on: Juni 18th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Vom 24. bis 27.06.2024 öffnet die University of Sheffield, UK, ihre Pforten und begrüßt die Teilnehmer*innen der 25. EAMT-Konferenz zu einer viertägigen Veranstaltung mit einem bunten Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops rund um spannende Themen wie Sprachtechnologien, maschinelle Übersetzung und künstliche Intelligenz.

Als langjähriger Sponsor ist die STAR Group mit Judith Klein, Marek Sabo und Giorgio Bernardinello Vorort.

Lassen Sie sich den inspirierenden Vortrag zum Thema “Boosting machine translation with AI-powered terminology features“ nicht entgehen.

Mehr Informationen

Top-Sprachdienstleister – STAR Group auf Platz 1 in der DACH-Region

Posted on: Mai 7th, 2024 by Frank Wöhrle No Comments

Die STAR Group gehört laut dem neuen Slator– und Nimdzi-Index 2024 zu den TOP 25 Sprachdienstleistern der Welt. In der DACH-Region rangiert STAR nach geprüftem Umsatz sogar auf Platz 1!

STAR als „Super Agency“ ausgezeichnet

Mit der Auszeichnung „Super Agency“ wird STARs vollumfängliches Angebot rund um Sprachlösungen und Übersetzungsdienstleistungen anerkannt. Auch die Eigenständigkeit der STAR Group und ihr Umsatz von mehr als 200 Mio. USD sind Kriterien für diese wichtige Einordnung.

Slator- und Nimdzi-Rankings essentiell für Top-Sprachdienstleister

#Slator-und #Nimdzi-Index listen die wichtigsten Unternehmen der Sprachindustrie auf der ganzen Welt in den Bereichen Übersetzung, Lokalisierung, Dolmetschen und Sprachtechnologie.

Dank ihrem erfolgreichen Geschäftsmodell, den hervorragenden Kundenbeziehungen und einer Expertise, die ihresgleichen sucht, differenziert sich die STAR Group und macht diesem großartigen Ranking alle Ehre!

Mit zwei Niederlassungen in Deutschland und über 100 Mitarbeitenden ist STAR Deutschland ein einzigartiger Partner für Ihre Unternehmenskommunikation.

 

Sie wünschen einen Top-Sprachdienstleister als Partner für Ihre Übersetzungsprojekte?
Wir unterstützen Sie – nehmen Sie Kontakt auf.