Posted on: Dezember 7th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Nur wenige Tage vor der tekom-Jahrestagung 2023 durfte die STAR Deutschland GmbH ihren unabhängigen Zertifizierungspartner LinquaCert beim Überwachungsaudit zur ISO 18587:2017 „Posteditieren maschinell erstellter Übersetzungen“ erneut von der hohen Qualität und Transparenz ihrer Übersetzungsprozesse überzeugen!
Interaktion zwischen Mensch und Maschine – Chancen und Risiken für die Sprachtechnologie?
Angesichts des weiterhin anhaltenden KI-Hypes ging es dabei auch um die Frage, wie sich unser Unternehmen auf dem Markt positioniert und wie sich das Profil von Sprachexpert*innen im Laufe der Zeit gewandelt hat. Klassische Übersetzungsressourcen wie Translation Memories und Terminologiedatenbanken werden heute zunehmend durch neuronale maschinelle Übersetzungssysteme ergänzt. Durch die rapiden Entwicklungen im Bereich der großen Sprachmodelle (LLMs) ergeben sich zudem neue Möglichkeiten bei der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Dies verspricht bessere MT-Ergebnisse und eine gesteigerte Effizienz bei Übersetzungsworkflows, birgt aber auch Risiken durch die Fehleranfälligkeit der Systeme.
Bereit für die Zukunft – mit gezieltem Ressourcen-Training und Software-Integration
Als Sprach- und Technologiedienstleister sehen wir uns in der Pflicht, unsere Sprachexpert*innen sowohl durch gezielte Schulungen als auch die intuitive und nachhaltige Integration von modernen Sprachtechnologien in unsere Softwareprodukte optimal zu unterstützen. Einen kleinen Ausblick zu den Zielen und Herausforderungen bei der CAT-Tool-Entwicklung hatten wir bereits vor kurzem auf der tekom-Jahrestagung gegeben. Freuen Sie sich im nächsten Jahr auf viele spannende Neuerungen rund um unser Produktportfolio!
Wohin geht die Reise? Für uns gilt nach wie vor der Grundsatz: Der Mensch übernimmt das Steuer, die Technologie ist der Co-Pilot. Bereit für die Zukunft?
Steigen Sie ein – mit STAR kommen Sie sicher ans Ziel.
Benötigen Sie mehr Informationen zum Thema intelligente Automatisierung mit KI? Wir unterstützen Sie – nehmen Sie Kontakt auf.
Posted on: November 28th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Wie die Zeit vergeht… bereits seit 2003 setzt der Landmaschinen-Hersteller CLAAS aus Harsewinkel auf Übersetzungskompetenz und Software-Lösungen der STAR Group. Und das in bis zu 37 Sprachen. Im Rahmen der tekom-Jahrestagung 2023 wurde das Jubiläum am Messestand von STAR gefeiert und der offizielle STAR-Pokal als Anerkennung für die guten und langjährigen Geschäftsbeziehungen überreicht.
Am Abend ging die kleine Feier in einem Restaurant weiter – immerhin drei der sechs Anwesenden sind bereits seit dem ersten Tag dieser fruchtbaren Verbindung an Bord. So konnten einige Geschichten und Begebenheiten der letzten 20 Jahre ausgetauscht oder wieder in Erinnerung gebracht werden. Wir hoffen auf viele weitere Jahre und auch in Zukunft auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wie das professionelle STAR-Projektteam maßgeblich zur Konsistenz und Kontinuität der Übersetzungsqualität bei CLAAS beigetragen hat, erfahren Sie in unserer CLAAS-Case Study
Posted on: November 16th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Die neue Version des Translation-Memory-Systems Transit NXT bietet zusätzliche Filter, erweiterte Websuchdienste, mehr Anbindungen und zahlreiche Verbesserungen bei der Usability
Nutzer*innen profitieren mit dem aktuellen SP16 von vielen verbesserten Funktionen: ein neuer Office-Filter ist verfügbar, ebenso die neue Version von WebTransit.
Zugriff auf noch mehr fundiertes Wissen
Als Websuchdienste können ab sofort auch ESCO, France Terme, GDT, LINGUA-PC, SCTA Semamdy und TermCAT genutzt werden – im Handumdrehen haben Sie so Zugriff auf noch mehr fundiertes Wissen.
Terminologiemanagement jetzt noch effizienter
Transit/TermStar NXT unterstützt nun den Microsoft SQL Server 2022 sowie den Microsoft SQL Server 2022 Express und wartet mit einigen weiteren Verbesserungen in den Bereichen Projektmanagement, Transit-Editor, maschinelle Übersetzung, Berichtsmanager und TM-Container auf.
Sie suchen eine Arbeitsplattform für sämtliche Übersetzungs- und Lokalisierungsaufgaben in allen Formaten und Sprachen. Wir beraten Sie – nehmen Sie Kontakt auf.
Posted on: November 7th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Die Zukunft von KI in der Sprachtechnologie
Wir wissen, was Sie jetzt denken: Nicht schon wieder ein Artikel über ChatGPT… Die sozialen Medien sind doch schon voll von Erfahrungsberichten, Lobeshymnen und kritischen Äußerungen. Und der anfängliche Hype hat sich doch längst wieder gelegt. Ist STAR hier nicht ein wenig late to the party? Kurz gesagt: Nein, denn wir waren die ganze Zeit voll dabei! Das Jahr 2023 nähert sich dem Ende, und in den letzten Monaten haben wir uns intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, welchen Platz die Large Language Models (LLMs) in der heutigen Sprachdienstleistungsbranche einnehmen sollten. Im Juni 2023 hatten wir bereits von der EAMT-Konferenz in Tampere berichtet und einen kleinen Ausblick zu diesem Thema gegeben.
K.O. durch KI? – Vom maßvollen und nachhaltigen Einsatz moderner KI-Technologie im Übersetzungsprozess
Die wichtigste Frage, die uns derzeit beschäftigt, ist die, wie sich moderne KI-Technologien heute maßvoll, intelligent und nachhaltig in den Übersetzungsprozess integrieren lassen. Durch die Technologisierung der Übersetzungstätigkeit hat sich auch das Berufsbild von Sprachexpert*innen im Laufe der Jahrzehnte gewandelt. Von der Einführung der CAT-Tools über die Entwicklung von MT-Systemen bis hin zur stetig wachsenden Popularität von LLMs durften Übersetzer*innen schon den einen oder anderen Technologiesprung miterleben. Was sich in den vergangenen 35 Jahren so alles getan hat, lesen Sie zum Beispiel im Interview mit unserer erfahrenen STAR-Übersetzerin Fabienne Chapron.
KI – gewusst wie! Ein Beitrag zur Verbesserung von Prozessen und Gesamtqualität
Wie bereits mit dem Aufkommen der technologisch verwandten NMT-Systeme stellt sich auch hier die Frage: Haben wir nun endlich den Heiligen Gral gefunden? Die unbequeme Antwort auf diese zugegebenermaßen nicht ganz einfache Frage lautet: Es kommt ganz darauf an, wie wir die Technologie einsetzen und was wir zukünftig daraus machen. Werden LLMs die bisher etablierten NMT-Modelle gänzlich ersetzen und die Arbeit von Sprachexpert*innen überflüssig machen? Wohl kaum. Aber kann die modulare Integration dieser Technologien in moderne CAT-Tools zu einer Verbesserung der Prozesse und Gesamtqualität beitragen? Wir meinen: Ja! Gerade im Bereich der Terminologieextraktion, Keyword-Suche und Qualitätssicherung sehen wir großes Potenzial, um manuelle Aufwände zu reduzieren und die Granularität von QA-Tools zu erhöhen.
KI – Das Thema der Branchentreffen 2023
Mit der AMTA 2023 Virtual-Konferenz, der tekom-Jahrestagung in Stuttgart und der AsLing TC45-Konferenz in Luxemburg finden im November gleich drei wichtige Events statt, bei denen die Zukunft von KI und maschineller Übersetzung und deren Bedeutung für Sprachdienstleistungen heiß diskutiert werden. Wir meinen: Enorm wichtig, gerade im Hinblick auf Fehleranfälligkeiten der Systeme, Datenschutz, Sensibilisierung der Nutzer*innen und ethische Verantwortung.
Sie brennen genauso wie wir für dieses Thema? Buchen Sie noch schnell ein Ticket für die tekom-Jahrestagung. Der Messebesuch ist für Sie kostenfrei! Senden Sie uns dazu einfach eine E-Mail, und wir lassen Ihnen umgehend den entsprechenden Messecode für die Registrierung zukommen.
Freuen Sie sich u.a. auf den Vortrag von unserem MT-Experten Julian Hamm über aktuelle Themen und Herausforderungen bei der CAT-Tool-Entwicklung und den Einsatz von KI-Technologien im Zuge der Augmented Translation.
Wo könnte die Technologie in 10 Jahren stehen?
Wir haben mal direkt bei Bewerber ChatGPT nach einer Selbsteinschätzung gefragt:
Alles nur Hype? Wie stehen Sie zur Zukunft von KI-Technologien? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen und unterstützen Sie – nehmen Sie Kontakt auf.
Posted on: Oktober 26th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Besuchen Sie uns bei der tekom-Jahrestagung in Stuttgart!
Wir freuen uns sehr, Sie vom 14. bis 16. November in Halle C2 am Stand 2D38 begrüßen zu dürfen. Erfahren Sie dort mehr über unsere Sprachdienstleistungen, Enterprise-Technologien und neuesten Entwicklungen.
Der Messebesuch ist für Sie kostenfrei! Senden Sie uns dazu einfach eine E-Mail, und wir lassen Ihnen umgehend den entsprechenden Messecode für die Registrierung zukommen. Sollten Sie einen Gesprächstermin wünschen, stehen wir zur Terminvereinbarung auch gerne vorab zur Verfügung.
Wir sind dieses Jahr wieder mit interessanten Präsentationen und Workshops dabei:
So erstellen Sie technische Dokumentation in Rekordzeit
Inhaltswiederverwendung spart Zeit, Geld und Mühe. Component Content Management-Lösungen unterstützen Wiederverwendung auf Topic-/Satzebene. GRIPS ermöglicht mit dem Strukturassistenten zusätzlich die Wiederverwendung komplexer semantischer Inhaltsstrukturen. Hilti nutzt diese Möglichkeit, um Bedienungsanleitungen in ein bis zwei Stunden zu erstellen. Im Vortrag wird der Ansatz vorgestellt und an einem praktischen Beispiel erläutert.
Im Rahmen der Technology Days – Montag, 6. November, 09:10 – 09:50 Uhr
Semantische Produktinformationen – der Schlüssel zur digitalen Prozessunterstützung
Referent:
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Erfahren Sie, wie semantisches Single Sourcing mit GRIPS die Tür zu personalisierter digitaler Prozessunterstützung öffnet.
Dienstag, 14. November, 14:00 Uhr, Raum C10.2
Alles im Griff: Wie steuere ich Projekte in der Content Factory
Referent:
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Mit der GRIPS-Projektsteuerung automatisieren Sie Routineaufgaben, behalten den Überblick und sparen Zeit und Geld. Lernen Sie das Werkzeug anhand eines Beispiels kennen.
Mittwoch, 15. November, 10:00 Uhr, Raum C10.2
Augmented Translation – CAT-Tool-Entwicklung in Zeiten von MT und LLMs
Referent*innen:
Julian Hamm (STAR Deutschland)
Judith Klein (STAR Group)
Wir zeigen Einsatzmöglichkeiten von MT und LLMs in Bezug auf Qualitätssicherung, Terminologiearbeit und weitere Funktionen im gesamten Übersetzungsprozess und geben Einblick in die Herausforderungen bei der Entwicklung von TransitNXT im Kontext der Augmented Translation.
Mittwoch, 15. November, 11:30 Uhr, Raum C10.2
Customer Interaction über das Projekt hinaus: von In-Country Review bis Quality & Risk Management
Referentin:
Birgit Maria Hoppe (STAR Deutschland)
STAR CLM, die Plattform für das Corporate Language Management, unterstützt durch maximale Kundenintegration optimal das Qualitätsmanagement. Sehen Sie, wie Sie in CLM WebEdit das In-Country Review ganz einfach und mit intuitiver Nutzung aller relevanten CAT-Features durchführen können. Das neue Quality & Risk Management Module QRM bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, abgeschlossene Projekte nicht nur in Kommunikation mit allen Beteiligten zu evaluieren, sondern auch Qualitätsmaßnahmen zu definieren und zu tracken.
Mittwoch, 15. November, 15:00 Uhr, Raum C10.2
Die Content-Factory: Rezepte entwickeln für digitalen Mehrwert
Referenten:
Dipl.-Phys. Roland Schmeling (Schmeling + Consultants GmbH)
Dr. Matthias Gutknecht (STAR Group)
Digitale Anwendungen und Dienste rund um komplexe Produkte erfordern hohe Informationsqualität: strukturiert, standardisiert, feingranular, redundanzfrei, semantisch vernetzt. Die Technische Redaktion benötigt dafür eine passende Infrastruktur und Prozessreife. Was genau sind die Anforderungen an Datenmodelle, Systeme, Schnittstellen, Prozesse, Rollen, Kompetenzen? Welche Rezepturen lohnen sich, und ab wann schießt man über das Ziel hinaus? Aus einem Anwendungsfall für die Digitalisierung leiten wir gemeinsam die konkreten Anforderungen an die Prozesse und Daten ab. Daraus ergeben sich auch die Argumente, mit denen die nötigen Investitionen auf den Weg gebracht werden.
Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz bestimmen immer mehr Branchen nachhaltig. Auch der Übersetzerberuf hat sich in diesem Kontext und mit der Entwicklung der Machine Translation (MT) stark verändert.
Werfen wir gemeinsam im Interview mit Fabienne Chapron einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft des Übersetzerberufs.
Dicke Fachbücher, Wörterbücher und üppige Nachschlagewerke
„Als ich vor 35 Jahren als Übersetzerin meine Karriere begann, gestalteten sich das Übersetzen und die erforderliche Recherche mühsam und aufwändig. Langsame PCs, wuchtige Bildschirme, ein Betriebssystem namens MS-DOS und Floppy Disks prägten damals den Alltag.
Mit der Globalisierung stieg das Übersetzungsvolumen unserer international agierenden Kunden über die Zeit rasant an. Auch die Vielfalt an Themen und die Komplexität der Inhalte nahmen deutlich zu. Die Entwicklung des Übersetzerberufs verläuft weiterhin extrem dynamisch, heute verändern sich Informationen in Ausgangs- und Zielsprache beinahe täglich.“
Optimales Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine
„Als Übersetzerin arbeite ich schon längst Tag für Tag mit Technik – CAT-Tools helfen uns bei jedem neuen Auftrag. Dank Digitalisierung und vor allem mittels Workflow-Automatisierung sind die Arbeitsabläufe immer transparenter und um Welten einfacher und zeitsparender zu bewältigen. Ich kann all die zahlreichen kleinen administrativen Aufgaben viel schneller erledigen und mich auf die eigentliche Arbeit, das Übersetzen, konzentrieren. Schnittstellen zu CMS- und PIM-Systemen oder zu Webportalen für In-Country Review beschleunigen heute den Übersetzungsprozess: die Sprachtechnologie hilft uns dabei, die Bearbeitungszeiten und die Aufwände zu reduzieren.
Am Ende meiner Karriere befasse ich mich nun routiniert mit Machine Translation. Mit Webinaren und anderen Fortbildungen konnte ich meine Kompetenzen um Post-Editing als wichtigen Skill des Übersetzerberufs ergänzen. Bei anständig formulierten Texten wie Pressemitteilungen und Marketingtexten liefert die maschinelle Übersetzung gute Ergebnisse. Bei technischen Texten steht die Kundenterminologie an erster Stelle; hier gilt es, die Engines vor der Automatisierung mit Kundenterminologie zu befüllen. Machine Translation ist in diesen Fällen Bestandteil des Übersetzungsworkflows, wobei ich im Post-Editing immer das letzte Wort habe.
Mit SEO-optimierten Übersetzungen verhelfe ich meinen Kunden zu höherer Sichtbarkeit im weltweiten Universum der Suchmaschinen. Auch diese Fähigkeit habe ich mir angeeignet, und bei meinem Studienabschluss im Jahre 1986 nicht im Traum daran gedacht, wie dynamisch sich meine Arbeitsweise verändern würde. Nicht nur meine eigenen Ansprüche, auch die meiner Kunden, sind gestiegen: Viele Unternehmen pflegen mittlerweile einen Styleguide, der die Verwendung relevanter Gestaltungselemente vorschreibt und regelmäßig aktualisiert wird.“
Übersetzen: Kann das nicht jeder online?
„Zum Übersetzen gehört viel mehr als ein Übersetzungstool. Beim fachgerechten Übersetzen geht es nicht um eine wortwörtliche Übertragung. Auch wenn die Technologie enorme Fortschritte gemacht hat, ersetzt sie nicht die übersetzende Person, denn nur sie hat die Fähigkeit thematisch und fachspezifisch zu recherchieren und Tonalität und Stil zu treffen. Übersetzer*innen, die spezielle Fachkenntnisse in einer bestimmten Branche haben, bringen glasklare Vorteile gegenüber Maschinen mit: je spezieller das Vokabular, desto seltener trifft die Maschinelle Übersetzung den richtigen Ton.“
Fabienne Chapron Team Leader Translation Magistra Artium Germanistik und Romanistik, Universität Heidelberg Übersetzerin seit 35 Jahren Sprachrichtung: Deutsch-Französisch Spezialgebiete: Automotive, Maschinen und Anlagenbau, Agrartechnik
STAR-Dienstleistung
Sie wünschen erstklassige Übersetzungen, effizient gesteuert? STAR verbindet hohe Fachexpertise und lange Branchenerfahrung mit intelligenter Automatisierung. Sie erhalten verlässliche Qualität in genau der Sprache und dem Ton, den Ihre Kunden verstehen.
Benötigen Sie eine professionelle Fachübersetzung? Unser weltweites Netzwerk aus muttersprachlichen Expert*innen ist spezialisiert auf Ihre Branche – erstklassig & effizient. Wir unterstützen Sie – nehmen Sie Kontakt auf.
Posted on: Oktober 5th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Online-Kurse sind multimedial und interaktiv, sie sprechen verschiedene Sinne an und führen so zu einem besseren Lernergebnis. In Zeiten des selbstständigen, digitalen Lernens und Remote-Arbeitens ist E-Learning ein optimales Werkzeug zur Wissensvermittlung. Zahllose Unternehmen setzen E-Learning erfolgreich in den verschiedensten Bereichen ein, um ihre Mitarbeiter*innen weiterzubilden.
Einige Bereiche, in denen E-Learnings typischerweise eingesetzt werden:
Unternehmensschulung: E-Learning ist eine beliebte Methode, um Mitarbeiter*innen in neuen Fähigkeiten oder Verfahren zu schulen. Es kann verwendet werden, um Onboarding-Schulungen für neues Personal anzubieten oder bestehende Mitarbeiter*innen über die neuesten Änderungen auf dem Laufenden zu halten.
Compliance-Schulung: E-Learning ist auch eine gute Option für Compliance-Schulungen, beispielsweise Schulungen zu gesetzlichen Vorgaben, zu Gesundheits- oder Sicherheitsvorschriften. Es kann den Mitarbeiter*innen auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden, sodass sie in ihrem eigenen Tempo und passend zu ihrer eigenen Zeitplanung lernen können.
Technische Schulung: E-Learning ist eine großartige Möglichkeit, technische Fähigkeiten zu vermitteln, beispielsweise den Umgang mit Software oder die Fehlerbehebung bei Geräten. Es kann verwendet werden, um Schulungen im eigenen Tempo durchzuführen oder Live-Unterricht über Webinare oder Online-Klassenzimmer zu erteilen.
Soft-Skills-Training: E-Learning kann auch zur Vermittlung von Soft-Skills wie Kommunikation, Teamarbeit und Problemlösung eingesetzt werden. Diese Fähigkeiten sind oft wichtig für den Erfolg am Arbeitsplatz, es kann jedoch schwierig sein, sie in einem traditionellen Klassenzimmer zu vermitteln.
Akademische Kurse: E-Learning wird für die Durchführung akademischer Kurse immer beliebter. Es kann genutzt werden, um Fernunterricht für Studierende bereitzustellen, die keine herkömmliche Universität besuchen können, oder um Online-Kurse zur Weiterbildung anzubieten.
Lebenslanges Lernen: E-Learning kann zur Unterstützung des lebenslangen Lernens eingesetzt werden, indem es den Zugang zu Bildungsinhalten zu verschiedenen Themen ermöglicht. Dies kann für Menschen hilfreich sein, die neue Fähigkeiten erlernen oder über die neuesten Trends auf dem Laufenden bleiben möchten.
Da sich die Technologie rasant weiterentwickelt, werden sich E-Learnings noch mehr verbreiten.
Um optimale Lernerfolge zu erzielen, sollten die E-Learnings in der jeweiligen Sprache der Lernenden zur Verfügung gestellt werden. Besonders bei fachlich anspruchsvollen Lerninhalten ist dies unabdingbar. Das Übertragen von E-Learning-Inhalten in eine andere Sprache kann jedoch herausfordernd sein, denn E-Learning-Übersetzungsprojekte sind komplex. Wie lassen sich die Lokalisierung optimal planen und eine hohe Übersetzungsqualität erreichen? Hier sind 5 professionelle Tipps, mit denen Ihr E-Learning-Projekt garantiert erfolgreich sein wird:
1. Wählen Sie ein geeignetes E-Learning-Autorentool
Entwickelt Ihr Unternehmen zum ersten Mal E-Learning-Inhalte, stehen Sie vor der Entscheidung, welche Software Sie verwenden werden. Es gibt eine große Auswahl an Autorentools, mit denen Sie eigene E-Learning-Inhalte erstellen können wie beispielsweise:
Die o.g. Tools bringen je nach Art der Schulungsinhalte unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Einige dieser Softwarepakete bieten die Möglichkeit, Texte für die Übersetzung automatisiert zu exportieren und danach wieder zu importieren, z.B. im Format XLIFF. Das kann sehr hilfreich sein und viel Zeit sparen!
2. Exportieren Sie die Inhalte und lassen Sie diese lokalisieren
Texte aus einem Autorentool wie Articulate Storyline können im XLIFF-Format exportiert werden – das ist ideal für die Formatierung und die Übersetzung in einem Translation Memory-System oder CAT-Tool, das von professionellen Übersetzer*innen verwendet wird.
Ein Export der Texte in Microsoft Word ist ebenfalls möglich. Das exportierte Word-Dokument enthält Preview-Bilder der Einzelseiten des Trainings, den Ausgangstext sowie Platzhalter für den zielsprachlichen Text in Tabellenform, dient aber lediglich zur Übersicht und Kontextinformation für den*die Übersetzer*in.
Wichtige Aspekte bei der Übersetzung:
Bestehen Sie auf das Muttersprachler-Prinzip – garantierte Sprachqualität und Berücksichtigung kultureller Besonderheiten
Achten Sie auf die Einhaltung Ihrer kundenspezifischen Terminologie – firmenspezifische Bezeichnungen und Abkürzungen (ggf. Glossar) in allen Sprachen
Bestellen Sie eine vollständige Lokalisierung – kultur- und zielgruppengemäße Anpassung aller Inhalte wie Währung, Maßeinheiten, Adressen, Schriftarten, länderspezifische Bilder und Symbole, Farbsymbolik
Fordern Sie den Einsatz eines Translation-Memory-Systems – bringt Konsistenz in der Übersetzung und Kostenersparnisse
3. Sorgen Sie für professionelle Untertitelung oder Voice-Over Ihrer Videos
Bei E-Learning-Kursen werden häufig eingebettete Videos verwendet. Bei der Übermittlung der übersetzten Video-Inhalte haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Optionen: Untertitelung, Synchronisation, Voice-Over…
Untertitel in unterschiedlichen Sprachen sind relativ kostengünstig zu erstellen und flexibel im Einsatz.
Entscheiden Sie sich für eine Vertonung der Video-Inhalte, legen wir Ihnen unbedingt nahe, auf eine*n erfahrene*n Sprecher*in zu setzen (Achtung bei Dialekten und Akzenten!). Berücksichtigen Sie in Ihrer Planung außerdem die erforderliche Zeit für Sprecher-Auswahl (Audioproben) und Aufzeichnung (Studiozeit). Sie brauchen DIE richtige Stimme für Ihr Projekt!
4. Importieren Sie die übersetzten Inhalte ins Autorentool
Nach der Übersetzung Ihres E-Learning-Kurses gilt es, die Inhalte in Ihre Autoren-Software zu re-importieren.
In Autorentools wie Storyline erfolgt die Textbearbeitung ähnlich wie in PowerPoint, jedoch stellt die Formatierung der gesprochenen Texte Sie möglicherweise vor Herausforderungen. Im Rahmen der Datennachbereitung empfehlen wir den Einsatz professioneller DTP-Expert*innen. Diese geben die übersetzten Texte zunächst in ein spezielles Feld ein und passen sie anschließend in enger Zusammenarbeit mit Muttersprachler*innen an, indem z. B. Pausen natürlicher Länge an den richtigen Stellen eingefügt werden. Dies sorgt dafür, dass die Computerstimme für die Trainingsteilnehmer*innen so natürlich wie möglich klingt. Um bei anspruchsvollen Begriffen wie z. B. „deaeration“ sicherzustellen, dass die Aussprache korrekt erfolgt („de-aeration“ statt „deration“), werden im Sprechtextfenster entsprechende Kennzeichnungen (z. B. mit Bindestrich oder Leerschritt) eingebaut.
5. Führen Sie abschließende Tests durch
Unabdingbar beim Erstellen eines hochwertigen mehrsprachigen Kurses sind die abschließende Prüfung und Qualitätssicherung inkl. Testläufe, mit dem Ziel einer optimalen Online-Ansicht Ihrer Inhalte. Des Weiteren werden bei diesem Schritt die korrekte Positionierung und der richtige Abspielmoment der Audios und Videos gewährleistet.
Fazit: Steigern Sie Akzeptanz und Lernerfolg durch die professionelle Bereitstellung aller Inhalte in der Muttersprache der Lernenden!
STAR-Dienstleistung
Erstellen Sie E-Learning-Kurse?
STAR arbeitet mit zahlreichen Tools, u.a. Articulate Storyline 360, und übernimmt die Lokalisierung Ihrer E-Learning-Inhalte.
Posted on: September 25th, 2023 by Frank Wöhrle No Comments
Auf etwas veränderter und mit 5,3 km auch längerer Strecke als in den vergangenen Jahren nahm letzte Woche eine sportliche Auswahl von STAR-Mitarbeitenden beim Flugfeld-Firmenlauf teil. 11 Walker*innen und Läufer*innen von der STAR Group und STAR Deutschland gingen bei wunderbar spätsommerlichen Bedingungen auf die abwechslungsreiche Strecke rund um den Langen See – frei nach dem Motto des Veranstalters Event Service Stahl „Feierabend und gemeinsam mit den Kollegen rein in die Laufschuhe!“ Ausgepowert und gut gelaunt kamen die DurchSTARter*innen im Ziel an und ließen den Lauf bei einem gesponserten „Zielwasser“ noch Revue passieren.
Wie in den letzten Jahren fördert die STAR-Geschäftsleitung die Teilnahme mit einer Spende für einen sozialen Zweck. Eine gute Sache für Gesundheit und Gesellschaft!